====> 30x Fotogeschichte(n) - Ein Lesebuch für Fotograf*innen mit und ohne Kamera <====
Der 20.7. 1973 ist der Todestag von Bruce Lee, dem bekanntesten Kung Fu Kämpfer aller Zeiten.
- http://geboren.am/person/bruce-lee
- https://en.wikipedia.org/wiki/Bruce_Lee
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bruce_Lee
- http://www.imdb.com/name/nm0000045/
- http://www.brucelee.com/
- http://bruceleefoundation.org/
- http://www.martialartsactionmovies.com/52-weird-facts-you-didnt-know-about-bruce-lee/
Bild: Von Giga Paitchadze – originally posted to Flickr as Bruce Lee, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4218734
Heute ist wieder mal eine dieser Episoden, die ich etwas freier als ein Datum deute und zwar ist es der 20.07., in dem Fall der 20.07.1973 und die Rede ist von einem Todestag. Die Rede ist natürlich von niemand geringerem als Bruce Lee.
Seine Filme sind völlig zurecht auch heute noch Meilensteine des Martial Arts Kinos und er war eindeutig einer meiner Jugendhelden. Ich hatte Bücher von ihm, in denen er mir erklärte, wie man denn richtig kämpfen würde. Es kam bei mir nie so richtig zur Meisterschaft, aber im Regal haben die sich wirklich beeindruckend gemacht.
Was viele gar nicht wissen: Bruce Lee war gar nicht richtig Chinese, sondern teilweise Deutsch. Sein Großvater war nämlich aus Deutschland. Das hatte den unangenehmen Nebeneffekt, dass er in seiner Jugend von den meisten Kung Fu Schulen abgelehnt wurde und nur einige wenige zur Auswahl hatte.
Bruce war eigentlich in Amerika zur Welt gekommen, nämlich in San Francisco. Damals hatte eine Schwester ihn auf den Namen Bruce getauft. So hat ihn aber in seiner Jugend zunächst mal niemand genannt. Seine Eltern riefen ihn “Little Phoenix” und das änderte sich erst, als sie wieder zurück nach Amerika zogen und er dort dann regulär mit seinem amerikanischen Namen angesprochen wurde.
Bruce Lee hat ja später das Martial Arts Kino, wie wir es heute kennen, komplett revolutioniert. Davon war aber während seiner Highschool-Zeit noch nicht wirklich viel absehbar. Da hat er immerhin aber wenigstens eine andere sportliche Leistung vollbracht. Er wurde nämlich bei einer Meisterschaft zum Sieger im Cha-Cha Tanz gekürt.
Gott sei Dank hat er sich dann doch auf Kung Fu besonnen. Sein Trainingsprogramm war absolut beeindruckend: Da gehörten zum Beispiel 5.000 Schläge täglich dazu, die er trainierte. Deswegen war Bruce Lee auch in der Lage mit seinen Fingern Aluminumdosen zu durchschlagen – was er auch vor der Kamera getan hat.
Außerdem hat ihn das zu einem der schnellsten Kung Fu Kämpfer der Welt gemacht. Er hat regelmäßig die Menschen in seiner Umgebung mit einem Trick verblüfft, bei dem er ihnen eine Münze auf die Hand legte und diese Münze mit einer anderen Münze austauschte, noch bevor sie ihre Hand schließen konnten.
Jedenfalls war Bruce Lee noch zu Lebzeiten eine derartige Legende, dass sich viele darum drängten mit ihm zu trainieren, unter anderem hat Chuck Norris mit ihm trainiert. Nicht, dass Chuck Norris eigentlich Training gebraucht hätte… Und dann? Dann wäre da noch die wenig bekannte Information, dass Chuck Norris seinen ersten Job im Film Bruce Lee verdankte. Der war nämlich seinerzeit Stunt-Coordinator in einem Film namens “Wrecking Crew” mit Dean Martin in der Hauptrolle. Tja, und in genau dem Film sagt Chuck einen Satz und kriegt danach voll einen in die Fresse und wird K.O. geschlagen. Das geht so fix, dass wenn man mal kurz zwinkert, könnte man es verpassen.
Und mit der Info, dass auch Jackie Chan Teile seiner Karriere Bruce zu verdanken hat, möchte ich es für heute auch einfach mal gut sein lassen. Bruce ist der Größte.
Bis bald.