====> 30x Fotogeschichte(n) - Ein Lesebuch für Fotograf*innen mit und ohne Kamera <====
Themenpate: @erhde
Über Armut muss man reden und es auch mal definieren was damit gemeint ist.
- https://www.focus.de/politik/deutschland/unter-979-euro-im-monat-3-1-millionen-erwerbstaetigen-droht-die-armutsfalle_id_4427994.html
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/510/umfrage/einstufung-in-arm-und-reich-fuer-singles-und-paare/
- https://www.boeckler.de/wsi_50647.htm
- https://www.stern.de/wirtschaft/geld/armut-und-mittelschicht-als-illusion–ab-wann-ist-man-arm–7305054.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Armutsgrenze
- https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Dollar
- https://www.jordanbpeterson.com/podcast/
- https://viertausendhertz.de/planetb/
Bild: CC0, Pixabay, https://pixabay.com/de/photos/hosentaschen-leer-jeans-kein-geld-1439412/
2 Kommentare
Ich habe es mir angehört, weil ich als Österreicherin in Prag lebend, davon lese, vor allem aus Deutschland. Auf einer Veranstaltung in Wien erzählte mir der Herausgeber eines Magazins: jene, die mehr als 2000 Euro verdienen erhalten es kostenlos, die hätten das Geld sich Luxus zu kaufen. Ich bin jenseits der 60 und lernte von Kind an, mit dem verfügbaren Geld auszukommen. Weder meine Großeltern, Eltern hatten ein eigenes Haus. Wir sind nie in Urlaub gefahren, zu den Ferien besuchte ich als Kind die Großeltern, andere Verwandte. Ich habe mir das Schulgeld selber verdient. Danach hatte ich interessante Jobs, mir war der Inhalt meiner Arbeit wichtiger als das Gehalt. Ich habe in Österreich, Deutschland und in Tschechien gearbeitet. Mir war klar, dass ich mir mit meiner Rente, die große Wohnung nicht mehr leisten werden, die ich für das Kind brauchte. Das Kind ist erwachsen, erhält sich selber. Also suchte ich mir eine kleinere Wohnung, besuche Veranstaltungen die interessant sind, kaum oder wenig kosten. Ich habe das Gefühl, das wir in einer maßlos gewordenen Anspruchsgesellschaft leben nach dem Motto „Ich will haben“. Woraus ich meinen inneren Reichtum beziehe, das hat wenig mit Geld viel mit Zufriedenheit zu tun: „Ich habe genug“.
Danke für deinen Kommentar!
Ja, bei mir ging es daheim auch bescheiden zu. Ich glaube Armut fängt eigentlich da an wo Menschen nicht mehr „mitmachen“ können weil sie sonst auf Grundsätzliches verzichten müssten. Wer z.b. nur noch daheim sitzt weil das Geld für den Bus zum Problem wird…